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    14.08.2010

    Tour der Hoffnung rollte quer durch den Kyffhäuserkreis

    Thüringer Allgemeine: Einige Prominente rollten gestern im Peleton der Tour der Hoffnung auf dem Marktplatz in Bad Frankenhausen ein. Aus Sangerhausen kommend legte die große Spenden-Sammelaktion in der Kurstadt den ersten Zwischenstopp des Tages ein. Und wurde dabei überaus freundlich empfangen. Die Steppkes aus den drei städtischen Kindergärten Sonnenschein, Wippergärtchen und Kindervilla waren mit ihren Erzieherinnen gekommen, um gut gefüllte Spendenbüchsen zu übergeben.

    Denn die Tour der Hoffnung sammelt traditionell Geld für krebskranke Kinder. Wie viel letztendlich in der Kurstadt in den Büchsen raschelte und klimperte wird erst noch ermittelt. Fest steht: Jeder Euro ist gut angelegt. Auch das frisch vermählte Ehepaar Simone und Jörg Ansehn, das aus dem Rathaus heraus trat und mitten in den Tour-Trubel geriet, zückte gleich das Portmonee und steuerte einen Betrag zum Spendenaufkommen bei. Unter den Prominenten, die am Freitag mitradelten, waren die Biathletinnen Kati Wilhelm und Katrin Apel die bereitwillig Autogramme gaben.

    Mit 79 dreiviertel Jahren ältester Radler im Feld war unterdessen Täve Schur. Und die Schweizer Sängerin Géraldine Olivier brachte auf der Bühne die Tour-Hymne. Gestärkt mit Thüringer Rostbratwurst schwangen sich die Tour-Mitstreiterwieder auf die Räder und der ganze Tross rollte weiter durch Rottleben und Bendeleben nach Sondershausen, wo der Truppe der nächste tolle Empfang bereitet wurde.

    Grit Pommer/Wilhelm Slodczyk / 14.08.10 / TA