10.03.2008

Erfolgreiches Wochenende für DSV-Team

Beim vorletzten Weltcup der Saison in Khanty Mansyisk konnte das DSV-Team in allen drei Wettbewerben Siege einfahren. Für Kati Wilhelm lief es nicht ganz so perfekt. Die Gesamt-Weltcup-Vierte musste sich mit den Plätzen 14, 8 und 28 zufrieden geben.

6. März / 7,5 km Sprint
Die erste Siegerin beim Weltcup im russischen Khanty Mansyisk war Magdalena Neuner. Die Bayerin landete ihren vierten Saisonsieg und verwies die Französin Sandrine Bailly sowie Albina Achatowa auf die Plätze. Kathrin Hitzer wurde Vierte, Andrea Henkel belegte Rang fünf.
Kati Wilhelm präsentierte sich läuferisch in guter Verfassung, verfehlte aber sowohl in der Liegend- als auch in Stehend-Position jeweils eine Scheibe und kam letztlich auf Position 14. Für Martina Glagow, die zuletzt in Korea krankheitsbedingt pausieren musste, reichte es mit einer Strafrunde nur zu Rang 19.

8. März / 10 km Verfolgung
Am Freitag war es dann Kathrin Hitzer, die sich von Platz vier nach ganz vorne schieben konnte und damit ihren ersten Weltcupsieg eingefahren hat. Den Grundstein zu ihrem Erfolg  legte Hitzer mit nur einem Fehler am Schießstand. Sandrine Bailly sicherte sich Platz zwei, Andrea kam am „Weltfrauentag“ auf Rang drei.
Das erstklassige Mannschaftsergebnis der deutschen Frauen hinter Hitzer, Henkel und Neuner komplettierten Kati Wilhelm auf dem achten Platz und Martina Glagow, die als einzige Skijägerin ohne Strafrunde über den Kurs kam, als Neunte.`

9. März / 12,5 km Massenstart
Einen Tag nach ihrem ersten Weltcup-Sieg konnte Kathrin Hitzer dann auch das Massenstart-Rennen gewinnen. Für einen deutschen Doppelsieg sorgte Magdalena Neuner auf Platz zwei, die damit im Gesamtweltcup auf Sandrine Bailly aufschloss. Dritte wurde die Russin Swetlana Sleptsowa.
Die Weltcup-Dritte Andrea Henkel musste sich nach fehlerfreiem Auftakt und dem zwischenzeitlichen zweiten Rang am Ende mit Platz 13 zufrieden geben. Die im Gesamtklassement auf Platz vier rangierende Kati Wilhelm erwischte keinen guten Tag am Schießstand. Sieben "Fahrkarten" bedeuteten am Ende Rang 28.

Archiv




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