Sie sind hier: 
  • Schwierige Verhältnisse zur Weltcup-Eröffnung
  • Archiv

    29.11.2006

    Schwierige Verhältnisse zur Weltcup-Eröffnung

    Die Gesamt-Weltcupsiegerin der Vorsaison Kati Wilhelm kam mit insgesamt vier Strafminuten ins Ziel. Sie hatte unter den besonders für die frühen Starterinnen schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen. Regen zu Beginn des Rennens hatte die Strecke nass und schwer gemacht.

    Beim ersten von vier Schießeinlagen verließ die Thüringerin das Stadion noch mit fünf Treffern, danach folgten drei und jeweils ein Fehler – fünf addierte Minuten auf dem Zeitkonto waren auf der Strecke nicht mehr gut zu machen. Als beste Deutsche platzierte sich Andrea Henkel aus Großbreitenbach auf Rang vier.

    Eine gute Leistung lieferte auch die erst 20 Jahre alte Kathrin Hitzer (Gusheim) bei ihrem Weltcup-Debüt ab. Als letzte Starterin lag sie bis zum dritten Anschlag in Führung. Doch beim letzten Schießen ließ sie drei Scheiben stehen und kam am Ende auf Rang 25. "Es hat sich schon bei den deutschen Meisterschaften gezeigt, dass sie gut drauf ist. Das mit den drei Fehlern ist schade", kommentierte Kati Wilhelm die Leistung der jungen Teamkollegin. Magdalena Neuner kam mit sechs Strafminuten auf Platz 33, Katrin Apel wurde mit fünf Fehlern 38. Schlecht lief es für Martina Glagow: Die Mittenwalderin ließ sechs Scheiben stehen und kam am Ende nur auf Rang 62.

    Am Freitag steht der Sprint-Wettbewerb auf dem Programm. Eine neue Chance – mit hoffentlich besseren Wettebedingungen. Die ARD überträgt das Rennen ab 13 Uhr live.